Tipps rund ums Grillieren

Gutes Holz macht das halbe Feuer

Verwenden Sie qualitativ gutes Holz (zum Beispiel trockene Buche). Auch sollten Sie mit dem Holz nicht sparen: Viel Holz ergibt mehr Hitze, die dann auch länger gespeichert wird.

 

  • Erstellen Sie aus den Scheiten eine Kreuzbeige und lassen Sie genügend Abstand dazwischen. Durch die lockere Scheiterbeige bleibt mehr Raum für Luft und es entstehen gleichzeitig grosse Hitze und sehr wenig Rauch.
  • Zum Anfeuern nehmen Sie am besten in Wachs getränkte, geruchsneutrale Anzündhilfen aus Holzwolle (Bild oben). Legen Sie zwei Scheite hinter den Feuerbock – so zieht das Feuer weiter nach oben und es entsteht genug Hitze im Backfach. Zünden Sie die Strohbällchen an und lassen Sie die Scheiter gleich- mässig anbrennen.
  • Lassen Sie die Tür des Backfachs zu Beginn etwa 10 min. offen, so wird die Scheibe nicht sofort durch den Rauch schwarz. Schliessen Sie dann das Fach und warten Sie, bis das Thermometer von anfänglichen ca. 200° C etwas gesunken ist. Temperaturen von ungefähr 180 – 190° C sind ideal für das Backfach. Sie sollten während der Essenszubereitung nicht über 200°C steigen.
  • Stellen Sie die gewünschten Lebensmittel ins Backfach und behalten Sie die Zeit im Auge.

Tipp: Beim Brotbacken sollte der Laib nach ca. 25 Min. gedreht werden, weil die Hitze hinten im Fach grösser ist.

So gerät kein Fett ins Feuer

Es empfiehlt sich, das Grillgut nicht direkt über der Glut zu positionieren, damit kein Fett ins Feuer tropft und keine krebsfördernden Stoffe entstehen können. Unsere Cheminées sind deshalb so konstruiert, dass man leicht vorversetzt grillieren und das Fett in einer Saucenschale auffangen kann.

Durch das Backen, Braten, Rösten, Frittieren oder Grillieren von Kartoffeln, Getreiden oder Fleisch kann Acrylamid entstehen. Die Aufnahme dieses Stoffs ist sich der Mensch in kleinen Mengen gewohnt, eine hohe Dosierung kann jedoch potenziell krebserzeugend sein. Da das Acrylamid durch die Dämpfe von verbrennendem Fett an das Grillgut gelangen kann, sollte man dieses nicht direkt über der Glut positionieren. Es empfiehlt sich, zusätzlich eine Schale darunter zu stellen, um das Fett aufzufangen. Durch diese kleine Massnahme wird das Grillieren zum unbedenklichen Vergnügen.

Am Feuer zuhause

Gemeinsam in die Flammen blicken und philosophieren. Warten, bis das Fleisch oder der Maiskolben gar ist und darüber die Zeit vergessen. Feuer hat die Menschen schon immer fasziniert und nimmt in der Menschheitsgeschichte eine wichtige soziale Funktion ein. Wenn die Flammen tanzen, kehrt Ruhe ein und die Wärme gibt uns das Gefühl, zuhause zu sein. Gemütliche Stunden am Feuer zu verbringen heisst Abstand gewinnen und mit Gesprächen und Gedanken in die Tiefe gehen. Mit einem Gartencheminée Ihrer Wahl sind Ihnen genussvolle Momente gewiss.

Das Backfach: die komplette Küche draussen

Fast alle unserer Cheminées sind mit einem Backofen erhältlich. Das ist äusserst praktisch und garantiert das gemütliche Zusammensein aller Beteiligten. Gratins und Gemüse können gleich draussen auf der Terrasse oder im Garten zubereitet werden. Der Backofen lässt sich zum Backen von Brot und Pizzas nutzen, aber auch als Warmhaltefach für Grillgut. Für höhere Temperaturen im Backofen empfiehlt sich der Einsatz eines Feuerbocks, der als Zubehör erhältlich ist.

Zutaten:

Grundrezept Brotteig


500 gr Mehl
300 ml lauwarmes Wasser
1 Päckchen Trockenhefe (7 gr)
1 El Zucker, 1 El Salz

Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel mischen. Die Hefe im warmen Wasser unter Rühren auflösen. In die Mitte des Mehls eine Mulde machen, Wasser und Hefe beigeben und kräftig zu einem Teig kneten. Zugedeckt ca. 1 Stunde aufgehen lassen. Teig nach Belieben portionieren und formen. Nochmals 30 Min. gehen lassen und danach im Backfach ca. 40 – 50 Min. bei ca. 180 – 190° C backen.

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